Fantastische Kenia Safari Savanne und Bergwald 14 Tage
Netzgiraffen im Meru Nationalpark mit dem Fuss des Mount Kenia

Grandiose Kenia Safari Savanne und Bergwald 14 Tage

Savanne ist der Name für tropisches oder subtropisches Grasland in Afrika. Bäume stehen locker verstreut, so dass die Kronen kein Blätterdach bilden, dies im Gegensatz zu Berg- oder Regenwald. Das heisst auch, dass genug Sonne auf das Gras und die Kräuter scheint. Je nach Art der Erde, wachsen verschiedene Gras- und Kräuterarten. Regen fällt in der Regenzeit und lässt frisches Grün und viele Blüten erscheinen – ein herrlicher Anblick.

Es ist auch in der Savanne, wo die Tiere am besten gesehen werden können und viele wurden dadurch berühmt. Der Tierreichtum und auch die Artenvielfalt machen die Savanne zu einem super Safari Erlebnis.

In der Savanne leben die grössten und höchsten Landsäugetiere. Elefanten halten die Savanne durch gelegentliches Zerstören von
Bäumen offen. Giraffen sind die Landschaftsgärtner und fressen Bäume und Sträucher in lustig aussehende Formen. Zebras, Antilopen, Büffel und Nashörner fressen das Gras ab, damit es nach Regen wieder neu spriessen kann.

Die Vielfalt an Kleinstlebewesen in der Savanne wie Termiten ist immens. Man beachtet sie zwar kaum, aber sie sind äusserst wichtig, genau so wie die Mistkäfer, die Mist als Dünger unter die Erde bringen.

Erleben Sie mit uns die Artenvielfalt in der Savanne und danach der grosse Unterschied im Bergwald und dem Hochmoor der Aberdare Berge.

Ol Pejeta ist ein Schutzgebiet, das von einer nur Rinderfarm in ein Wildtierparadies umgewandelt wurden. Dennoch werden nach wie vor die Fleischrinder der Boran Rinder gezüchtet und das Fleisch verkauft. Auf den 360 kmleben verschiedene Antilopen, Elefanten, Zebras, Büffel und auch Löwen, Leoparden und andere.

Die beiden letzten nördlichen Breitmaulnashörnerdamen leben hier und es wird versucht die Eizellen mit dem Sperma von Sudan, dem verstorbenen Bullen zu befruchten und einer jüngeren Nashornkuh einzupflanzen. Hoffen wir, dass es gelingen wird.

Die aus dem südlichen Afrika eingeführte Unterart der Breitmaulnashörner gedeiht prächtig wie auch die nördlichen Spitzmaulnashörner. Ol Pejeta ist bekannt für den hohen Bestand an Nashörnern. 2020 wurde kein einziges Nashorn in Kenia durch Wilderei getötet.

Das Schimpansenwaisenhaus wurde in Zusammenarbeit mit der Schimpansen Forscherin Jane Goodall gegründet. Hier haben Schimpansen aus Wildtierschmuggel ein sicheres Zuhause gefunden. Wildlebende Schimpansen gibt es in Kenia nicht. Um Schimpansen in freier Wildbahn zu erleben, reist man man Tansania, Uganda oder Ruanda.

Der 1966 gegründete Meru Nationalpark bedeckt 870 kmund liegt um die 600 m und somit kommen hier auch die Babobab Bäume vor. Der Meru Nationalpark wird unterschätzt – von tollen Elefantenbullen, zu Breit- und Spitzmaulnashörnern, Netzgiraffen, Grevy Zebras, Kleinen und Grossen Kudus, Gerenuk, Beisa Oryx, Leoparden, Löwen, Geparden, Streifenhyänen u.a. haben Sie die Chance ein breite Vielfalt an Wildtieren zu sichten.

Die Landschaft ist geprägt von Flüssen wie dem Rojewero, der in den Tana Fluss fliesst, welcher an der Küste Sabaki genannt wird. Die Adamson Fälle werden vom Tana Fluss gebildet, der auch die Grenze zum Kora Nationalpark bildet. Sumpf und Grassavanne, Galeriewälder mit Doumpalmen und Flussakazien, machen die Gegend super abwechslungsreich. Dazu kommt, dass man den Mount Kenia aus einer anderen Richtung sehen kann.

In Kora und Meru lebte George Adamson mit der Löwin Elsa. Hier hatte er Löwen aus Gefangenschaft ausgewildert. Sein Leben wird in seinen Büchern toll geschildert! Oder man schaue den Film “Frei geboren an”. Er hatte auch mitgeholfen, das Gebiet zu Schutzgebieten zu erheben.

Shaba heisst auf Kisuaheli Kupfer und so heisst auch ein Berg im gleichnamigen Nationalreservat. Ganzjährig fliessendes Wasser bildet Sümpfe und fliesst in den Ewaso Nyiro Fluss, der die Grenze bildet. Es ist in Shaba, wo man “Alpenglühen” erleben kann. Tiere, wie Elefanten, Netzgiraffen, Grevy Zebras, Grantgazellen, Gerenuk und andere kann man hier sehr gut beobachten. Joy Adamson lebte zeitweise in Shaba und zog die Gepardin Pippa hoch. Diese hatte erfolgreich Junge. Pippa’s Grab ist im Meru Nationalpark.

Das Samburu Nationalreservat ist ein Juwel! Flach und auch hügelig liegt er zwischen dem Ololokwe Berg und dem Ewaso Nyiro Fluss mit seinem Galeriewald. Die Tierdichte kann sehr hoch sein! Und es ist ein guter Ort, um Leoparden, Löwen und Geparden zu finden; Aber auch Netzgiraffen, Grevy Zebras, Beisa Oryx, Gerenuks, Grosse Kudus und Blauhalsstrausse. Der Ewaso Nyiro Fluss, welcher ein trockenes, sandiges Flussbett oder ein reissender Strom sein kann, bildet die Grenze zum Buffalo Springs Nationalreservat.

Die Aberdare Berge sind eine Kette von erloschenen Vulkanen, die über eine Strecke den Rand des Grossen Grabenbruchs bilden. Der höchste Punkt auf dem Lesatima (4.001 m) kann nur zu Fuss erreicht werden. Sie starten im Bergwald und fahren langsam hoch. Dabei kommen Sie durch die Bambuszone, gefolgt von einem Wald an steilen Hängen bewachsen von Rosenholz und Steineiben. Auf ca. 2.800 m liegt die Baumgrenze und Sie befinden sich auf dem welligen Hochmoor.

Die Pflanzenwelt ist teilweise mit denen in den Alpen und Rocky Mountains verwandt. Haben Sie ein offenes Auge für die Blütenvielfalt und die tollen Schmetterlinge oder auch das lustig aussehende Von Höhnel Chamäleon.

Die Tierwelt ist hier ganz anders! Grosse Büffelherden, Tüpfelhyänen, Riesenwaldschweine, Buschbock, Bergriedbock, Schwarzstirnducker, Paviane, Kikuyu Colobusaffen, Weisskehlmeerkatzen und mit viel Glück ein Leopard oder gar ein schwarzer Serval.

Der Naivasha See ist ein Süsswassersee im Grossen Grabenbruch. In ihm Leben viele Nilpferde, aber auch eine grosse Anzahl an Wasservögeln.

Reiseablauf Grandiose Kenia Safari Savanne und Bergwald 14 Tage

Luxus oder Budget – beides ist auf der Tour möglich

Tag 1 – Ankunft in Nairobi

Bei Ihrer Ankunft am Jomo Kenyatta international Airport werden Sie erwartet und ins Hotel, das bereits auf dem Weg zum morgigen Ziel liegt.

Safari Park Hotel oder Budget Theta Hotel

Tag 2 – zum Ol Pejeta Schutzgebiet
Ihr Fahrer/Guide holt Sie ab und die Fahrt geht auf dem Thika Highway Richtung Norden. Dabei kommen Sie durch Ananas und andere Plantagen. Kurz vor Mittag werden Sie bei Ol Pejeta ankommen und am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen.

Sweetwaters Serena Zeltlodge oder Budget Comfort Hotel oder ein nettes Gästehaus

Tag 3 – Ol Pejeta Conservancy
Morgen- und Nachmittagspirschfahrt. Sie suchen dabei nach den Spitz- und Breitmaulnas
örnern, beobachten verschiedene Antilopenarten und mit recht viel Glück bekommen Sie einen der Leoparden zu Gesicht. Die Schimpansenauffangstation wird auch nicht ausgelassen. 

Sweetwaters Serena Zeltlodge oder Budget Comfort Hotel oder ein nettes Gästehaus

Tag 4 – Ol Pejeta – Meru Nationalpark
Über die stark landwirtschaftlich genutzten Nyambene Hills geht es zum viel tiefer gelegenen Meru Nationalpark. Zum Mittagessen werden Sie entweder im Ikweta Camp kurz vor dem Eingang oder in der luxuriöseren Elsa’s Kopje Lodge im Park ankommen.

Der Nachmittag dient bereits der ersten Pirschfahrt in dieser herrlichen Gegend.

Ikweta Safari Camp oder hoher Standard Elsa’s Kopje – interessant in einen Inselberg eingebaut

Tag 5 + 6 – Meru Nationalpark
Um die Adamson Fälle zu besuchen, ist ein Tagesausflug angeraten. Die Strecke zieht sich und man fährt ein längeres Stück durch Commiphoren Wald, wo nicht viele Tiere zu sichten sind.

Oder man unternimmt Morgen- und Nachmittagspirschfahrten.

Fahren Sie entlang des Rojewero Flusses, wo Baobab Bäume stehen, Nilpferde im Wasser grunzen, der Schreiseeadler ruft, Nilkrokodile sich sonnen oder auf Beute lauern und geniessen Sie den Traumhaften Galeriewald. In der offeneren Savanne suchen Sie nach den Kleinen Kudus, Netzgiraffen, Löwen, grossen Büffelherden, Elefanten, Grevy Zebra, Gerenuk, Beisa Oryx und viele andere.

Im Meru Nationalpark leben einige stattliche Elefantenbullen.
Die Breit- und Spitzmaulnashörner sind in einem grossen Gebiet eingezäunt und streng bewacht. Wenn man diese finden will, dann am besten am Morgen früh. Bei nassem Wetter ist das Gebiet unzugänglich.

Ikweta Safari Camp oder hoher Standard Elsa’s Kopje – interessant in einen Inselberg eingebaut

Tag 7 – Meru – Shaba Nationalreservat
Wiederum geht es über die Nyambene Hügel und durch die kunterbunte Pastoralistenstadt Isiolo. Zum Mittagessen erreichen Sie die Lodge am Ewaso Nyiro Fluss.

Bei der Pirschfahrt am Nachmittag können Ihnen Netzgiraffen, Antilopen und Elefanten begegnen. Shaba hat eine wunderschöne Landschaft – der Fluss und die Berge. Zudem kann man hier tolle Sonnenuntergänge erleben.

Sarova Shaba Lodge

Tag 8 – Shaba – Samburu Nationalreservat
Eine Pirschfahrt ganz früh am Morgen, wenn die Luft noch klar und kühl ist, ist etwas tolles. Zum Frühstück kehren Sie in die Shaba Lodge zurück und checken aus.

Die Fahrt zum Eingang zum Samburu Nationalreservat dauert ca. 35 Minuten. Dabei fahren Sie durch Archer’s Post und bekommen einen Eindruck von der Lebensweise. Wer möchte kann ein Samburu Dorf besuchen.

Bis zur Lodge am Fluss bekommen Sie sicherlich schon einige Tiere zu Gesicht.

Mittagessen und Pirschfahrt am Nachmittag.

Samburu Lodge, Intrepids oder luxuriöser Larsens Camp oder Elephant Bedroom Camp. Alle sind toll und direkt am Ewaso Nyiro Fluss

Tage 9 + 10 – Samburu Nationalreservat
Morgen- und Nachmittagspirschfahrt, Mittagessen und Hitzerast in der Lodge.

Die  typischen nördlichen Vertreter sind Grevy Zebra, Netzgiraffen, Gerenuk, Beisa Oryx und Somalistrauss. Daneben suchen Sie auch nach einem der lokalen Leoparden, einem der Löwenrudel oder einem der Geparden.

Elefanten sind immer toll und ihnen zuzuschauen, wie sie baden, spielen, fressen und trinken ist echt schön. Oft kann man sie von einer der Lodge aus sehen.

Samburu ist auch ein gutes Gebiet für Greife – Kampfadler, Raubadler, Palmgeier, Kaffernadler, Lanner- und Turmfalke, Ohrengeier, Weissrückengeier und andere.

Den kleinen Dik Dik Antilopen werden Sie immer wieder in deren kleinen Territorien begegnen. Schauen Sie Termitenhügel genauer an – diese sind oft von Weisskehlwaranen, Schlangen oder den niedlichen Zwergmanusten bewohnt.

Wir hoffen, dass Sie Samburu so lieben werden wie wir es tun.

Samburu Lodge, Intrepids Camp oder luxuriöser Larsens Camp oder Elephant Bedroom Camp. Alle sind toll und direkt am Ewaso Nyiro Fluss.

Samburu eignet sich sehr gut zum Campen. Aber es braucht etwas Abenteuerlust und man muss sich nahe bei Wildtieren wohl fühlen und wissen, wie man sich verhalten muss

 

Tag 11 – Samburu – Aberdare Berge
Die Strasse führt hoch an den Fuss des Mount Kenia. Danach noch ein Stück bis in die Nähe der Aberdare Berge. Wir essen meist im Aberdare Country Club zu Mittag. Das Kolonialhaus liegt in einem tollen Garten mit altem Baumbestand. Man kann spazieren und dabei Impalas, Pavianen, Buschböcken und etlichen Vogelarten begegnen. 

Am Nachmittag werden Sie von Ihrem FahrerGuide in den Aberdare Nationalpark gefahren. Auf dem Weg zur The Ark Lodge begegnen uns meist Riesenwaldschweine.

Von den verschiedenen Plattformen der Lodge kann man im
Scheinwerferlicht Elefanten, Büffel, Tüpfelhyänen, Riesenwaldschweine und Buschböcke beobachten. Ginsterkatzen, Buschbabies und die kleinste Antilope das Suni können hier ebenfalls gefunden werden.

The Ark Lodge – Nachtbeobachtungslodge

Alternativen: Rhino Watch Lodge, Sandai Ranch – beides sehr gute Ausgangspunkte, um das Solio Schutzgebiet, das ein anderes Gebiet mit einer sehr hohen Nashornzahl ist

Tag 12 – Aberdare Nationalpark – Naivasha See
Der Sonneenaufgang auf dem Steg zu erleben, kann recht toll sein. Die
Pirsch startet im Bergwald, wo Sie eventuell nochmals Riesenwaldschweinen begegnen. Aber auf Lichtungen tummeln sich auch Elefanten, Warzenschweine, Buschböcke und Wasserböcke.

Eine kleine Brücke und wohl etliche Büffel und die Strasse fängt an hoch zu gehen. Die Baumarten werden andere und werden dann von der
Bambuszone abgelöst. Danach folgt ein Wald mit Steineiben und Rosenholzbäumen.

Auf ca. 2.800 m ist die Baumgrenze und das Hochmoor tut sich auf. Johanniskraut- und Erikabüsche säumen den Weg, wie auch Fackellilien und rote Gladiolen und andere faszinierende Pflanzen. Beim Chania Fluss kann man zu Fuss ein Stück runter wandern und den Wasserfall von unten sehen. Die Strasse zum grösseren Karuru Wasserfall ist nicht immer passierbar.

Sie haben Picnickmittagessen mit dabei, das Sie an einer schönen Stelle geniessen werden. Am früheren Nachmittag starten Sie die Fahrt runter in den Grossen Grabenbruch und zum Naivasha See.

Crater Lake Lodge – idyllisch an einem Kratersee gelegen

Tag 13 – Naivasha See – Hell’s Gate Nationalpark
Früh am Morgen geht es zum Elsamere, dem früheren Zuhause von George und Joy Adamson. Hier unternehmen Sie eine 1-stündige Bootsfahrt, bevor Sie in den Hell’s Gate Nationalpark fahren. Groteske Lavafelsen auf deren Felsvorsprüngen Sperbergeier brüten. Elenantilopen, Warzenschweine, Zebras, Büffel und andere
können angetroffen werden.

Zum Mittagessen kehren Sie ins Elsamere zurück, wo ein spezielles Buffet auf Sie wartet. Geniessen Sie auch den herrlichen Garten mit
Blick auf den Naivasha See. Im kleinen Museum sind Gegenstände von George und Joy Adamson ausgestellt. Der Film und das Buch “Frei geboren” erzählt das Leben der Löwin Elsa. Geld aus der Stiftung hat auch geholfen, den Hell’s Gate und den Meru Nationalpark zu etablieren.

Im Laufe des Nachmittages kehren Sie in die Crater Lake Lodge
zurück. Wer möchte kann auf den Kraterrand wandern und bei einem Getränk den Sonnenuntergang erleben.

Nach dem Abendessen geht es auf eine Nachtpirschfahrt – abwarten, wen Sie zu Gesicht bekommen werden…

Crater Lake Lodge

Tag 14 – Naivasha – Abflug
Nach dem Frühstück und Zimmer abgeben, unternehmen Sie am Morgen eine geführte Wanderung im Crater Lake Sanctuary. Der lokale Guide wird Ihnen dabei auch kleinere Tiere und intressante Insekten zeigen. Die Symbiose zwischen Ameisen und Flötenakazien ist besonders interessant.

Zum Mittagessen kehren Sie in die Lodge zurück. Danach Fahrt

zum Jomo Kenyatta Flughafen. Wer möchte kann bis zum Abflug ein Tageszimmer im Four Points by Sheraton beziehen.

Alternativunterkünfte: Sopa Naivasha Lodge, Elsamere Lodge oder Budget ein Gästehaus bei Naivasha Stadt

Wie bei allen unseren Safarivorschlägen, verzichten wir auch bei

Grandiose Kenia Safari Savanne und Bergwald 14 Tage 

darauf, Preise anzugeben. Saison, Unterkunft, Anzahl der Teilnehmer beeinflussen Preise. Fragen Sie uns für Ihre persönliche Offerte an.